Langsam ist das neue Schnell

Heute ist dem Sohn und mir aufgefallen, das langsame Bewegungen ein schnelles Tempo verursachen.

Die gefühlte Geschwindigkeit ist von Bedeutung für die sauberere Ausführung der Bewegung. Bei mir ist es die nun auch verbesserte Technik beim Kraulen.

Der Sohn ist mit langsameren Brustschwimmen deutlich schneller und entspannter dabei.

Den Kuchen zum Nachtisch haben wir uns heute verdient.

Die Tücke des Armzugs

Mein Lieblingswerkzeug beim Schwimmtraining ist der Schaumstoffkeil genannt Pullbuoy.

Für alle Nicht Schwimmer:

„Den Pullbuoy -Keil- klemmt man sich zwischen die Beine, meist zwischen die  Oberschenkel und spannt den gesamten Oberkörper und die Beine an.Nur die Arme und natürlich der Kopf werden stärker bewegt, der Rest dreht sich evtl. etwas mit.“

Was mache ich dann mit dem Keil im Wasser?

Zugegeben, am Anfang stellte ich mir diese Frage auch.

Die Wasserlage zu erhalten, sich durch Spannung im Körper an der Oberfläche zu halten und dann den Fokus auf die Armzüge zu setzen, das  ist beim Freistil, ergo Kraulen in Brustlage schon komplex genug.

Ich habe vorher mit einem Schwimmbrett, meist am Sonntag, weil da weniger los ist im Schwimmbecken, nur die Atmung und die Kopfdrehung trainiert.

Am Anfang mit Scherenschlag des Brustschwimmens und dann mit dem Beinschlag des Kraulschwimmens.

Nachdem nun Atmen und Armzug im Ansatz bekannt sind, bin ich auf den Pullbuoy gewechselt und habe angefangen den sauberen Reisverschluss Stil zu üben.

Dank des Pullbuoy kann ich beim Training Strecken zusammenschwimmen, da ich den kräftezehrenden Beinschlag auslasse und mich nur auf den Rumpf konzentriere.

Der Beluga

 

25 Meter Bahnen sind zu kurz

Nach langer Zeit im Freibad und auf langen Bahnen waren wir am Mittwoch auf der 25 Meter Bahn des örtlichen Hallenbades.

Die eigene Bilanz ist nicht schlecht :

35 Minuten Schwimmzeit in denen ich 1500 Meter aufgeteilt auf 1100 Freistil und 400 Meter Brust abgeschwommen bin.

Es war am Anfang etwas voll und durch viele Beckenrandsteher*innen anstrengend. Aber auch die wollen früher nach Hause und so war es zum Ende hin auch möglich die Technik zu verfeinern.

Eine neue Badehose habe ich eingeschwommen.

Ein Schwimmtagebuch

Am Anfang war der Bauch und  die Erkenntnis, dass es auch ohne Bauch im unfangreichen Zustand gehen kann.

Dann kam die Erkenntnis  die richtige Sportart und der passende Rahmen muss her.

So ungefähr fing es vor anderthalb Jahren an.

Was folgt ist mein Schwimmtagebuch.

Der Beluga

P.S. Man möge mir meine Begrifflichkeiten  entschuldigen, es ist ein Erfahrungsbericht und kein Lehrbuch. 🙂